Bei einer entgeltlichen Untervermietung müssen sie sich vorab Gedanken zur Miethöhe, dem Gebrauch der gemeinschaftlichen Wohnräume, den Betriebskosten oder auch zu möglichen Mieterhöhungen machen.
Bei einer entgeltlichen Untervermietung müssen sie sich vorab Gedanken zur Miethöhe, dem Gebrauch der gemeinschaftlichen Wohnräume, den Betriebskosten oder auch zu möglichen Mieterhöhungen machen.
Welche Kündigungsfristen gelten für Hauptmieter und Untermieter bei der Kündigung eines unbefristeten Untermietverhältnisses? Gibt es Unterschiede zwischen möbliert und unmöbliert vermieteten Zimmern? Was muss in der Kündigung stehen?
Drei Dinge sind wichtig zu wissen:
Eine Untervermietung liegt vor, wenn ein Mieter einer dritten Person die Nutzung der gemieteten Wohnung überlässt. Das Gesetz nennt dies "Gebrauchsüberlassung an Dritte" (§ 540 BGB).
Ein formell wirksames Mieterhöhungsverlangen nach dem Vergleichsmietverfahren ist gegeben, wenn der Vermieter unter zutreffender Einordnung der Wohnung des Mieters in die entsprechende Kategorie des Mietspiegels, die dort vorgesehene Mietspanne richtig nennt und die erhöhte Miete angibt.
Liegt die verlangte Miete jedoch oberhalb der im Mietspiegel ausgewiesenen Mietspanne, so ist das Erhöhungsverlangen insoweit unbegründet, als es über den im Mietspiegel ausgewiesenen Höchstbetrag hinausgeht.
BGH, Urteil vom 12. November 2003, VIII ZR 52/03
Klarheit schafften die Richter des Bundesgerichtshofes auch für den Fall, dass der Vermieter die Nettomiete innerhalb der Mietpreisspanne anheben will.